Europäischen Studienakademie Kälte-Klima-Lüftung


Qualität und Karriere – Das Duale Studium der Europäischen Studienakademie Kälte-Klima-Lüftung (ESaK) bietet den Studierenden Sicherheit und die Praxisnähe betrieblicher Ausbildung, verknüpft mit dem Theorieniveau eines Hochschulstudiums. Die wissenschaftsbezogene und gleichzeitig praxisorientierte Qualifikation führt zu einem äußerst gefragten Abschluss und bietet gleichzeitig hervorragende Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Hintergrund

Bei der ESaK handelt es sich um eine Berufsakademie, die im Oktober 2004 von privaten Trägern gegründet wurde und die die Studiengänge „Kältesystemtechnik“ und „Klimasystemtechnik“ mit dem Abschluss „Bachelor of Science“ anbietet. Die ESaK ist staatlich anerkannt und die Studiengänge sind international akkreditiert. Die ESaK befindet sich in Maintal bei Frankfurt am Main und bietet mit ihren beiden Studiengängen ein bundesweit einzigartiges Bildungsangebot, das auch international großes Ansehen besitzt.

Studiengänge

Die ESaK bietet die beiden Bachelor-Studiengänge „Kältesystemtechnik“ und „Klimasystemtechnik“ an. Ingenieure der Kältesystemtechnik sind für Auslegung, Planung, Aufbau, Einsatz und Funktion von kältetechnischen Anlagen und Systemen zuständig, welche vor allem in der Lebensmittel-, sowie in der chemischen und pharmazeutischen Industrie Verwendung finden. Die Projektierung von Großkälteanlagen ist ebenfalls Bestandteil der Kältesystemtechnik. Ingenieure der Klimasystemtechnik sind für Auslegung, Planung, Aufbau, Einsatz und Funktion von Klimaanlagen zuständig. Hierfür sind umfassende Kenntnisse der Gebäude- Lüftungs- und Versorgungstechnik notwendig.

Studienablauf

Das Studium, unterteilt in Grund- und Vertiefungsstudium, hat eine Gesamtdauer von sechs Semestern, wobei jedes Semester eine Theorie- und eine Praxisphase von jeweils drei Monaten Dauer beinhaltet. Durch diesen abwechslungsreichen Studienablauf wird die Verzahnung zwischen Theorie und Praxis sichergestellt und die Motivation gefördert. Zugangsvoraussetzungen sind entweder das Abitur oder die Fachhochschulreife. Unter bestimmten Bedingungen werden Techniker bzw. Meister ebenfalls zugelassen.

Grundstudium

Im Grundstudium, welches in den ersten vier Semestern stattfindet, werden die ingenieurswissenschaftlichen Grundlagenfächer gelehrt. Darüber hinaus gehören auch Projektmanagement, Betriebswirtschaft und Englisch zum Curriculum. Mit dem Bestehen des vierten Semesters wählen die Studierenden ihre Vertiefungsrichtung aus, entweder „Kältesystemtechnik“ oder „Klimasystemtechnik“.

Vertiefungsstudium

Die Differenzierung der unterschiedlichen Studienschwerpunkte erfolgt im Vertiefungsstudium, welches im fünften und sechsten Semester stattfindet. Die entsprechenden Spezialvorlesungen vermitteln eingehende Fachkenntnisse in den Bereichen Kälte- bzw. Klimasystemtechnik und befähigen die Studierenden zu eigenständiger Mitarbeit in Projekten. Die Projektierung stellt deshalb ein wichtiges Kernmodul des Vertiefungsstudiums dar.

Dozenten und Mitarbeiter

Akademieleiter Prof. Dr. Alexander Krimmel

Das Kollegium der ESaK setzt sich aus praxiserfahrenen Dozenten unterschiedlicher Fachrichtungen zusammen, die sich sowohl national, als auch international einen Namen gemacht haben. Die große Mehrzahl stammt aus den Bereichen der Kälte- und Klimatechnik und angrenzender natur- und ingenieurswissenschaftlicher Fächer, wobei einige Kollegen Experten auf dem Gebiet der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sind.

Verträge

Zwischen dem Studierenden, dem Praxispartner und der ESaK wird ein Dienstleistungsvertrag geschlossen, der vereinbart, dass die ESaK für den theoretischen und der Praxispartner für den praktischen Teil des Dualen Studiums verantwortlich ist. Der Studierende verpflichtet sich an den Veranstaltungen teilzunehmen. Zwischen Studierendem und Praxispartner wird zusätzlich noch ein Studienvertrag geschlossen, der u.a. die Vergütung regelt. Auf freiwilliger Basis können darüber hinaus noch Zusatzvereinbarungen abgeschlossen werden.

Praxisphasen

Die Praxisphasen im Unternehmen werden anfangs meist dafür verwendet, den Ablauf der betrieblichen Strukturen kennenzulernen. Anschließend lernt der Studierende das theoretische Wissen praktisch anzuwenden und beginnt sich in kaufmännische Aspekte einzuarbeiten, während er gleichzeitig immer mehr Verantwortung übernimmt. Je nach Wahl der Fachrichtung wird man in den späteren Phasen in die speziellen, unternehmensrelevanten Ingenieurstätigkeiten eingeführt, um optimal auf das Berufsleben vorbereitet zu werden. Während jeder Praxisphase muss ein Praxisbericht angefertigt werden, um eine korrekte Dokumentation eigener Arbeiten einzuüben. Die Praxisberichte des vierten und des sechsten Semesters sind benotete wissenschaftliche Arbeiten (Studienarbeit und abschließende Bachelorarbeit).

Praxispartner

Die ESaK bietet ein umfangreiches Angebot von über 100 Praxispartnern, die sich für das Duale Studium an der ESaK engagieren, von regional agierenden und handwerklich geprägten Firmen bis zu international aufgestellten Industrieunternehmen. Die Zustimmung des Praxispartners zur Anfertigung der Bachelorarbeit im Rahmen eines Auslandsaufenthaltes des Studierenden an einer internationalen Partnerinstitution der ESaK wird ausdrücklich begrüßt. Die ESaK bietet Hilfe bei der Vermittlung von Studierenden und Praxispartnern.


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