Prävention und Bewegungstherapie in Lebenswelten

Gesundheit zu fördern ist zukünftig ein zentrales Anliegen von Medizin und Gesundheitswissenschaft und dafür wird hochqualifiziertes Personal benötigt.

Information

An dieser Stelle setzt der neue duale Studiengang -Prävention und Bewegungstherapie in Lebenswelten- an. Die Lebenswelten beginnen im Kindergarten, über Schule, Ausbildung, Beruf und reichen bis hin zum Altersheim oder Pflegeeinrichtung. Prävention und Gesundheitsförderung tragen dazu bei, gesund zu bleiben und Krankheiten gar nicht erst entstehen zu lassen. Krankheiten zu vermeiden erhöht nicht nur die Lebensqualität jedes Einzelnen, sondern stärkt auch die Zukunftsfähigkeit der Gesundheits- und Sozialsysteme.

Karrieremöglichkeiten. Es ist auf die Zukunftsaufgaben in Prävention, Gesundheit, Therapie und betriebliches Gesundheitsmanagement ausgerichtet und Arbeitgeber wie Fitnesszentren, Rehaeinrichtungen, Gesundheitsinstitutionen und Vereine profitieren bereits während des Studiums von qualifizierten Mitarbeitern, um in Zukunft in dem komplexen Gesundheitsmarkt bestehen zu können. Das Studium mit seinen zukunftsorientierten Inhalten ist im Wesentlichen auf die Kompetenzen ausgerichtet, die Arbeitgeber von ihren Mitarbeitern erwarten.

Schwerpunkte werden sein:

  • die Lebenswelt von Beruf und Arbeit

  • die Lebenswelt der Älteren

  • die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen

Grundlagenstudium und Spezialisierung

Bereits das Grundlagenstudium vom 1. bis zum 3. Semester ist auf die Anforderungen der Fitness- und Gesundheitsbranche zugeschnitten und beinhaltet beispielsweise die Fitnesstrainer A-Lizenz. Dies schafft die Voraussetzung, schon mit der Aufnahme des Studiums verantwortungsvolle Aufgaben im Praxisbetrieb zu übernehmen.

Im weiteren Verlauf des Studiums (4. bis 6. Semester) erfolgt eine Spezialisierung auf gesundheitssportliche und athletische Kompetenzen auf Basis individueller Diagnostik. Das Studium findet seinen europaweit anerkannten Abschluss mit der Bachelorabeit am Ende des 6. Semesters.

Studieninhalte

  • Biologie und Physiologie des menschlichen Organismus
  • Angewandte (allgemeine) Bewegungs- und Trainingslehre
  • Kraft- und Ausdauertraining
  • Funktionsdiagnostik und Funktionstraining
  • Besonderheiten der Lebenswelten von Kindheit bis ins Alter
  • Rechtliche Voraussetzungen für Prävention und Bewegungstherapie
  • Belastbarkeit und Gesundheit im Berufsleben
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement und betriebliche Gesundheitsförderung
  • Rehabilitation in Sport und Beruf
  • Entspannung und Stressabbau
  • Ernährung und Gesundheit
  • Grundlagen der Wirtschaftslehre / des betrieblichen Rechnungswesens / des Marketing
  • Gesundheitspsychologische und soziale Aspekte von Präventionsmaßnahmen
  • Kommunikation und Präsentation

Schwerpunkte des Studiengangs

  • Bewegung und Gesundheit in der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen
  • Belastbarkeit und Gesundheit in der Lebenswelt von Beruf und Arbeit | Betriebliches Gesundheitsmanagement
  • Bewegung und Gesundheit in der Lebenswelt der Älteren
  • Bewegungsförderung in Alten- und Pflegeeinrichtungen

Absolventen/innen haben Karrierechancen in

  • Fitness- und Gesundheitsunternehmen
  • Fitness-, Wellness- und Gesundheitsstudios
  • Zentren und Vereine mit Präventionsangeboten
  • Vereine und Verbände wie z. B. Sportvereine mit eigenen Sportstätten
  • Bildungseinrichtungen, Volkshochschulen und Beratungsunternehmen
  • Krankenkassen
  • Rehabilitationszentren
  • Anbieter von Rehasport
  • Gesundheitsmanager in Betrieben
  • Freiberufliche Tätigkeit als (Personal-) Trainer, Berater oder Projektleiter
  • Hotels, Ferienanlagen oder Kreuzfahrtschiffe sowie Verlage/Redaktionen im Fitness-, Gesundheits- und Sportbereich
  • Unternehmen der Fitness-, Gesundheits und Lebensmittelindustrie
  • Kommunen, öffentliche Einrichtungen und Seniorenresidenzen
  • Vertrieb von Sportgeräten

Weitere Informationen zum Studiengang auf der Website der BA

Prävention
Ort
|Baunatal|
Studienrichtung
Soziales und Gesundheit,Sport
Zugangsvoraussetzung
Fachhochschulreife Abitur
Studienabschluss
Bachelor
Dauer in Semester
6
Beginn
Wintersemester
Studienmodell
|Praxisintegriert|